Ökumenischer Arbeitskreis Asyl


Viele Menschen, die Flüchtlinge in Bayern willkommen geheißen und unterstützt haben, fragen, wie es nun weitergehen soll. Nicht wenige sind bereit, einen oder mehrere Flüchtlinge privat aufzunehmen. Doch dafür gibt es in Bayern, anders als in einigen anderen Bundesländern, hohe Hürden. Vor allem jene Flüchtlinge, die sich noch im Asylverfahren befinden, haben kaum eine Chance.


BEGEGNUNGEN

mit Asylsuchenden in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber (GU)Dürrbachau / Würzburg

PLATTFORM

Informations-und Planungsforum zu Initiativen und Projekten rund um die GU Würzburg

UNTERRICHT

Deutschunterricht und Sprachförderung - Gruppen- und Einzelunterricht

BEGLEITUNG

von Flüchtlingen bei Behördengängen, bei Arbeits- und Wohnungssuche

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Aktionen, Projekte und Informationsveranstaltungen

ZUSAMMENARBEIT

mit anderen engagierten Gruppen in der Asylkoordination der Caritas,
im Gespräch mit den Kirchen und der Regierung von Unterfranken

 


Mitarbeit?
Sprechen Sie uns an und engagieren Sie sich für Flüchtlinge in Würzburg.

 

Platz da?
Privates Wohnen für Geflüchtete
Geflüchtete Menschen kommen derzeit in Turnhallen, Traglufthallen, ehemaligen Bürogebäuden und aufgelassenen Kasernen unter. Für viele ist diese Unterbringung sicher ein erster Anfang, aber für ein halbwegs normales Leben sind diese Unterkünfte auf Dauer denkbar ungeeignet. Massenunterkünfte für hunderte oder gar tausende Asylbewerber dürfen daher kein Dauerzustand sein. In ihnen entsteht zwangsläufig sozialer Sprengstoff. Viele geflüchtete Menschen sind traumatisiert, sie brauchen Rückzugsmöglichkeiten und individuelle Hilfestellungen, sonst wachsen auf beiden Seiten Ängste und gefährliche Ressentiments.

 

Warum eigentlich?
Wenn Schülerinnen/Schüler oder Studentinnen/Studenten ins Ausland gehen, kommen sie nicht selten bei Gastfamilien unter. Dort lernen sie am schnellsten die Sprache, dort kommen sie am besten mit der anderen Kultur in Kontakt. Oft entstehen so Freundschaften oder berufliche Verbindungen. Was für unsere Kinder richtig ist, kann für geflüchtete Menschen nicht falsch sein.